Am Ende der 80. Jahre wurde es langsam klar, dass es in Ost- und Mitteleuropa, einschließlich der DDR, zu einer Wende kommen wird. In der UdSSR wurden von M. Gorbatschow zahlreiche Reformen durchgeführt und die Ostblocksstaaten lockerten immer mehr Beschränkungen, die z. B. mit Ausreisefreiheit zu tun hatten. Am 9. November 1989 zerfiel die Berliner Mauer. Danach konnte man über eine potenzielle Wiedervereinigung reden. Am 3. Oktober 1990 aufging das Gebiet der DDR in die Bundesrepublik, womit wurde Deutschland wieder vereinigt. Bisher gibt es aber v. a. wirtschaftliche Unterschiede zwischen west- und ostdeutschen Gebieten; fast 41 Jahren Kommunismus hatten also definitiv einen großen Einfluss.
Das Brandenburger Tor gilt oft als Symbol der Deutschen Wiedervereinigung.