Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa 1945 wurde Deutschland in vier Teile unterteilt. Jedes davon wurde von einer der Siegermächte (die Vereinigten Staaten, das Verenigte Königreich, Frankreich sowie die Sowjetunion) verwaltet. Diese Gebiete nannte man Besatzungszonen. Die Landeshauptstadt Berlin wurde auch in Besatzungszonen unterteilt. Viele Gebiete, die vor dem Krieg zum Deutschen Reich gehörten, wurden von Deutschland abgetrennt. Sie wurden polnisch oder sowjetisch. Im Land beherrschte nach dem Krieg der Chaos und es musste erneut aufgebaut werden.
Die politischen Interessen der Länder, von den Deutschland verwaltet wurde, unterschiedeten sich aber und die Beziehungen der Westmächten zur UdSSR sind immer schlimmer geworden; Der Kalte Krieg ist angefangen. 1949 war für Deutschland besonders wichtig - damals wurden zwei deutsche Nationalstaaten gegründet. Die amerikanische, britische sowie französische Besatzungszone wurde am 23. Mai 1949 zur Bundesrepublik Deutschland (BRD). In der Ostzone wiederum entstand am 7. Oktober 1949 die Deutsche Demokratische Republik (DDR) als ein "sozialistischer Staat der Arbeiter und Bauern" mit fester Beziehung zur Union der sozialistischen Sowjetrepubliken. Die neugegründete DDR wurde vom Nationalfront unter Führung der SED (Sozialistische Einheitspartei Deutschlands) geleitet.